Wir wollen unsere lokale Identität bewahren, Bewährtes erhalten und Besseres schaffen. Auf gesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale und ökologische Veränderungen wollen wir nicht nur reagieren, sondern diese in erster Linie vorausschauend und aktiv gestalten.

Unsere freiheitliche Demokratie lebt vom Engagement und der Eigenverantwortung seiner Bürger.

Insbesondere in der Kommunalpolitik brauchen wir keine ideologischen Parteiprogramme. Ein Gemeinderat muss bei seiner Abstimmung allein das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Auge haben und nicht wort- und kritiklos einem Fraktionszwang folgen. Wir  FREIEN WÄHLER  sind ein stabilisierender Faktor in der Kommunalpolitik. Das wollen wir auch weiterhin bleiben.

Leider ist es für den Bürger oftmals nicht sofort erkennbar, dass auf kommunaler Ebene so manche Entscheidungen, die in der Öffentlichkeit Kopfschütteln hervorrufen, in Wahrheit auf Entscheidungen und Gesetze basieren, die von übergeordneten Stellen beschlossen und ohne Finanzausgleich nach unten weiter geleitet werden.

Wir müssen in Zukunft, noch mehr dafür tun, dass sich die Menschen wieder stärker mit den Entscheidungen im Rathaus identifizieren. Sie müssen wieder spüren, dass es um ihre Interessen geht.

Es muss wieder ein vernünftiges Gleichgewicht hergestellt werden, in dem die gewählten Gemeinde- und Kreisräte ihr jeweiliges Mandat in Eigenverantwortung wahrnehmen und so den Interessen der Bürgerinnen und Bürger am besten gerecht werden können.

Um die bestmögliche Lösung eines Problems zu finden, muss man miteinander reden. Wir  FREIEN WÄHLER  reden nicht nur miteinander, sondern suchen auch den Dialog mit Anderen.

Man muss aber auch über den eigenen Tellerrand hinaus schauen. Der Wahlspruch unserer Zeit muss lauten: „Global denken - lokal handeln“!

Meine Gemeinde ist mein zu Hause, in meinem Land, in meinem Europa, auf meiner Erde. Was immer ich tue oder unterlasse, es geht auf die Gesamtrechnung. Das, was sich im Großen abspielt, ist nur ein Spiegelbild dessen, was im Kleinen vor sich geht. Wer dieses Prinzip erkannt hat, schimpft nicht mehr (nur) auf die „die da oben“, sondern greift sich an die eigene Nase und übernimmt Verantwortung dafür, wie es um ihn herum aussieht.

An dieser Stelle sei an den Ausspruch des Altbundespräsidenten Theodor Heuss erinnert, den er in den ersten Jahren unserer damals noch jungen Demokratie geprägt hat, nämlich:

„Die Demokratie lebt von der Bereitschaft seiner besten Bürger zur Übernahme von Ehrenämtern“.

Doch viele wollen nur profitieren, aber nur wenige wollen sich engagieren. Denn jeder, der heute ein kommunalpolitisches Amt übernimmt, muss viel Idealismus mitbringen, wenn er sein Mandat ernst nimmt und aktiv ausfüllen will.

In den Reihen der Freien Wähler im Ortsverband Burgkirchen a.d.Alz haben sich immer wieder Menschen mit diesem Idealismus engagiert, die die Entwicklung in unserer Gemeinde entscheidend mitgestalteten.

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